Der größte Teil der folgenden Informationen ist aus der Linuxfibel - dort ist das Ganze schick erklärt …
Ausdruck | Bedeutung |
---|---|
^ | Zeilenanfang |
$ | Zeilenende |
* | beliebig viele Vorkommen des vorangegangenen Zeichens (auch null) |
. | genau ein beliebiges Zeichen |
[] | genau eins der eingeschlossenen Zeichen (auch Bereichsangaben sind erlaubt: [a-f]) |
[^] | keins der eingeschlossenen Zeichen |
\ | das folgende Zeichen wird nicht als Sonderzeichen ausgewertet |
\< | Muster am Wortanfang suchen |
\> | Muster am Wortende suchen |
\(..\) | eingeschlossenes Muster vormerken; auf dieses kann später über \1 zugegriffen werden (bis zu neun Muster sind so nutzbar) |
x\{m\} | m-faches Auftreten des Zeichens x |
x\{m,n\} | mindestens m-, höchstens n-maliges Auftreten von x |
Die folgenden Ausdrücke sind nur für egrep zulässig:
Ausdruck | Bedeutung |
---|---|
+ | mindestens ein Auftreten des vorangegangenen Zeichens |
? | höchstens ein Auftreten des vorangegangenen Zeichens |
x|y | entweder x oder y |
(abc|xyz) | entweder abc oder xyz |
Gefunden oder nicht?: Parameter -q
setzen und per „$?“ den Rückgabewert abfragen (0 - gefunden; 1 - Muster nicht gefunden; 2 - Datei nicht gefunden) (bzw. eine bedingte Pipe mit &&
oder ||
verwenden)
Parameter:
-c
: Anzahl der Zeilen, in denen das Muster gefunden wurde-i
: Groß/
Kleinschreibung ignorieren-l
: nur die Dateinamen beim Finden ausgeben-n
: Ausgabe der Zeilennummer des Fundes-s
: unterdrückt die Fehlerausgaben (für Skripte)-v
: zeigt alle Zeilen an, die das Muster nicht enthalten-w
: das Muster muss ein einzelnes Wort sein-A x
: zeigt x Zeilen an, die dem Muster folgen-B x
: zeigt x Zeilen an, die dem Muster vorangehenZum Nachschlagen fuer Beispiele: https://www.gnu.org/savannah-checkouts/gnu/sed/manual/sed.html
Ausdruck | Bedeutung |
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sed 's/ich/du/g' | ersetzt alle Vorkommen von „ich“ durch „du“ (auch mehrere pro Zeile, wegen „g“) |
Zur Umsetzung von Sonderzeichen:
Ausdruck | Bedeutung |
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tr „\000“ „\t“ | ersetzt alle ASCII-Null-Zeichen durch Tabulatoren |